Nicht das Trauma macht krank, aber die PTBS!
Michaela Huber

Traumaarbeit (TrA)

Die PTBS (D) (Posttraumatische Belastungsstörung) hat viele Gesichter:

Hierunter zählen Unruhe, Konzentrationsschwierigkeit, soziale Isolation, Aggression, Depression, Angst, Sucht usw. Diese schränken unsere Klienten in ihrem Alltag ein.

Die traumapädagogische Arbeit macht sich zum Ziel, belastende Symptome im Hier und Jetzt zu erkennen und deren Sinn zu verstehen.

Neben einem sicheren Bindungsangebot werden verhaltenstherapeutische Methoden, Imaginationsübungen und das Konzept des sicheren Ortes zur Stabilisierung unserer Klienten angeboten und mit ihnen erarbeitet. Unsere Klienten fühlen sich dem Symptom nicht mehr ausgeliefert, so dass sie befähigt werden ihren Alltag aktiv mitzugestalten und an Lebensqualität zu gewinnen.


An die Stabilisierungsphase kann die Traumasynthese angebunden werden, damit unsere Klienten das traumatische Erlebnis in ihr Selbst integrieren können.

In der Traumapädagogik arbeiten wir systemisch und binden das gesamte soziale Umfeld des Klienten mit ein, da auch dort oftmals Belastungen wahrzunehmen sind und diese durch gezielte Methoden minimiert werden können.